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Spielen zum Lobe Gottes – das Genre ist egal

Laien-Blechbläser in der Kirche – kann das außer laut und blechern auch schön klingen? Posaunenchöre sind ein Markenzeichen der evangelischen Kirche. Der Posaunenchor St. Markus hat vor zwei Jahren sein Können unter Beweis gestellt – und darf sich seitdem der „beste Posaunenchor Deutschlands“ nennen.

 

Der Podcast zum Anhören: Wie klingt ein Posaunenchor? Wie gestaltet man spannende Konzertprogramme?


 

Warum sind Posaunenchöre „typisch evangelisch“?

Das hat geschichtliche Gründe. Posaunenchöre haben ihren Ursprung im 18. Jahrhundert, als die fromme Herrnhuter Brüdergemeine zum ersten Mal Blechblasinstrumente in Gottesdiensten einsetzte. Der Pfarrer und Musiker Johannes Kuhlo schließlich gilt als der Gründer der evangelischen Posaunenchorbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts. Von Westfalen breiteten sich durch ihn die Posaunenchöre in ganz Deutschland aus. Er legte die Basis für das problemlose Zusammenspiel von Gemeinde, Orgel und Posaunenchor.
In Deutschland gibt es ungefähr 117 000 Blechbläser/innen in 6000 Chören.

So klingt der Posaunenchor St. Markus:

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